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HOSTS DATEI

HOST-MANAGER bei dem
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Die Hosts-Datei ist eine Konfigurationsdatei in Computern, die verwendet wird, um Hostnamen mit ihren zugehörigen IP-Adressen zu verknüpfen. Sie dient dazu, das DNS (Domain Name System) zu umgehen oder zu ergänzen, indem sie eine lokale, statische Zuordnung von Hostnamen zu IP-Adressen ermöglicht. Das bedeutet, dass sie als eine Art "lokale DNS-Tabelle" fungiert.

Normalerweise, wenn Sie eine Webseite besuchen, wird der eingegebene Hostname (z. B. www.komplex.bplaced.net) in die entsprechende IP-Adresse übersetzt, indem der Computer den DNS-Server kontaktiert. Die Hosts-Datei kann jedoch diese DNS-Auflösung überschreiben. Wenn eine Anfrage an einen Hostnamen gestellt wird, schaut das Betriebssystem zuerst in der Hosts-Datei nach, ob der Hostname dort verzeichnet ist. Wenn er gefunden wird, wird die dazugehörige IP-Adresse verwendet, ohne den DNS-Server zu konsultieren.

Der Zweck der Hosts-Datei besteht darin, bestimmte Websites oder Netzwerkressourcen manuell auf bestimmte IP-Adressen zu verweisen, oder durch die jeweiligen Einträge, von der eigentlichen Zieladresse abzulenken. Dies kann aus verschiedenen Gründen nützlich sein:

Entwicklung und Tests: Entwickler können die Hosts-Datei verwenden, um Websites auf Testservern umzuleiten, bevor sie die DNS-Konfiguration offiziell ändern.

Sicherheit und Datenschutz
: Sie können bestimmte schädliche Websites blockieren, indem Sie sie auf eine nicht existierende oder lokale IP-Adresse umleiten.

Netzwerkressourcen: Sie können Netzwerkfreigaben oder -geräte leichter erreichen, indem Sie ihnen spezifische Hostnamen zuweisen.

DNS-Umgehung
: In einigen Fällen kann die Hosts-Datei verwendet werden, um den Zugriff auf bestimmte Websites zu umgehen, wenn diese von einem DNS-Block betroffen sind.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Änderungen in der Hosts-Datei nur auf dem lokalen Computer wirken. Wenn Sie eine Änderung in der Hosts-Datei vornehmen, hat dies keine Auswirkung auf andere Computer oder Geräte im Netzwerk. Um eine ähnliche Funktionalität auf Netzwerkebene bereitzustellen, müssten Sie auf einem DNS-Server entsprechende Einträge konfigurieren.

1. Hosts-Datei-Ort:
Die Hosts-Datei befindet sich in den meisten gängigen Betriebssystemen, einschließlich Windows, macOS und Linux. Die genaue Datei und ihr Speicherort können je nach Betriebssystem variieren:

Windows: Die Hosts-Datei befindet sich normalerweise unter "C:\Windows\System32\drivers\etc\hosts".
macOS und Linux: Die Hosts-Datei liegt normalerweise unter "/etc/hosts".

2. Format der Hosts-Datei:
Die Hosts-Datei ist eine einfache Textdatei, in der jede Zeile einen Eintrag darstellt. Jede Zeile enthält eine IP-Adresse und den dazugehörigen Hostnamen. Die Trennung erfolgt durch Leerzeichen oder Tabulatoren. Kommentare können mit dem Symbol "#" hinzugefügt werden.

Beispiel:

# Beispiel-Hosts-Datei

# Lokale Hosts
127.0.0.1 localhost
::1 localhost

# Beispiel-Einträge
192.168.1.100 meinserver
10.0.0.5 internes-geraet

In diesem Beispiel wird die IP-Adresse "127.0.0.1" mit dem Hostnamen "localhost" verknüpft. Dies ist eine Standardkonfiguration, die auf den meisten Systemen vorhanden ist, um auf den lokalen Computer selbst zuzugreifen. Darüber hinaus gibt es zwei benutzerdefinierte Einträge: "meinserver" mit der IP "192.168.1.100" und "internes-geraet" mit der IP "10.0.0.5".

3. Beispiele für Verwendungszwecke:

3.1. Lokale Entwicklung:
Entwickler können die Hosts-Datei verwenden, um lokale Entwicklungsumgebungen zu simulieren, bevor eine Website online geschaltet wird. Angenommen, Sie möchten "www.meine-website.com" auf Ihren lokalen Entwicklungsserver umleiten, dessen IP-Adresse "192.168.1.200" lautet:

bash

# Lokale Entwicklung
192.168.1.200 www.meine-website.com

3.2. Blockieren von Websites:
Sie können unerwünschte Websites blockieren, indem Sie sie auf die Loopback-Adresse "127.0.0.1" oder eine andere nicht existierende IP-Adresse umleiten. Angenommen, Sie möchten "www.unerwuenschte-website.com" blockieren, wäre der Eintrag so:


# Blockieren von unerwünschten Websites
127.0.0.1 www.unerwuenschte-website.com

3.3. Netzwerkfreigaben:
Sie können Netzwerkfreigaben leichter erreichen, indem Sie ihnen einen kurzen Hostnamen zuweisen:

bash

# Netzwerkfreigabe
192.168.1.50 datenserver

Wenn Sie dann "datenserver" in den Datei-Explorer oder das Terminal eingeben, wird die Verbindung mit der IP-Adresse "192.168.1.50" hergestellt.

 

Es ist zu erwähnen, dass dies auch auf die installierten Programme Angewendung findet. Das dann aber indirekt. Gehen wir davon aus, dass Sie zum Beispiel ein Programm installiert haben, welches bei der Benutzung verschiedene Daten oder den Programmstatus mit dem Server: Ladobe.com austauschen kann. Je nachdem um was es sich dann bei der Software handelt, beziehungsweise ob diese dann über den Server Ladobe.com gesperrt werden kann, oder nicht, könnte man erst einmal grundsätzlich folgendes in die hosts Datei schreiben:

 

127.0.0.1 Ladobe.com

 

Das würde dann bedeuten, dass alle Anfragen nach Ladobe.com umgeleitet werden, oder nicht "hinaus" gehen. Unabhängig von einem Firewall oder diversen Portblock Mechanismen. Natürlich können Sie auch Einträge setzen, bezüglich Webseiten, beziehungsweise Domainnamen, oder Seiten welche bekanntlich Schadsoftware enthalten, respektive Sie davon ausgehen. Somit wird es dann, in der Regel, keinem anderen Programm mehr möglich sein einen Server ansteuern zu können, welcher auf diese Weise in der hosts Datei vermerkt ist.

 

Da es mittlerweile auch schon unzählige Webadressen gibt, welche man aus Sicherheitsgründen besser nicht besucht, oder nicht besuchen will, dies aber zum Beispiel von einem Programm im Hintergrund, beziehungsweise über den Browser als Executive Application doch schon durchgeführt werden kann, bietet sich diese Vorgehensweise mit der hosts Datei an.

 

Es ist wichtig zu beachten, dass Änderungen an der Hosts-Datei mit Administratorrechten durchgeführt werden müssen. Die Hosts-Datei kann sehr mächtig sein, daher sollten Änderungen mit Bedacht vorgenommen werden, um Konflikte zu vermeiden.

 

Da der Aufbau, beziehungsweise die Inhalte nach kurzer Eingewöhnung ohne Probleme, als normaler Text eingegeben werden können, ist die ein weiteres Mittel, ganz regulär ohne Umstände oder Sonstiges, diesen Weg mit hosts zu gehen, wo keine Programmierkenntnisse erforderlich sind.

Vielleicht haben Sie jetzt das Potential dieser einfachen Konfigurationsdatei erkannt und möchten es umgehend anwenden, was insofern auch kein Problem darstellt. Das einzigste Problem, was Sie eventuell haben werden, ist das herausfinden der vielen anderen hosts Namen, welche in der heutigen Zeit der Überwachung schon wesentlich sein können.

 

Gehen wir einmal davon aus, Sie würden ca. 20-30 Einträge nach ihrer Wahl setzen. Ja, das wäre doch schon eine ganze Menge. Mit der Zeit und weil nun ihr Fokus etwas mehr auf diesem Thema liegt, wäre es ihnen Recht, wenn Sie die Liste noch erweitern könnten, doch woher mit den jeweiligen Adressen, wo Sie doch schon als Beispiel 50 Einträge gesetzt hätten.

 

An diesem Punkt kann Komplex mit einer über viele Jahre bearbeiteten und erweiterten hosts Datei helfen. In dieser Datei befinden sich 13.233 Einträge, welche Sie direkt übernehmen, oder nach ihrer Wahl editieren und anpassen können. Das wäre eine umfangreiche Sammlung von Domainnamen die günstiger Weise besser mit der hosts Datei zu sperren sind.

 

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Wie lange man dafür tippen
müsste, dies dann auch
ohne Fehler beim code
zu bewerkstelligen.

 

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