Verheißungsinseln der Weisheit.

 

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Es heißt noch heute bei der Tuscarora-Tiefe müssen auf ihr die Inseln der Verheißung liegen.

 

Die Sache begann anscheinend beziehungslos als ein Zwiegespräch zwischen mir und einem meiner Freunde, mit dem Thema der glücklichen Tage der Vergangenheit, wo das Reisen auf dem Erdplaneten zu den normalen Gepflogenheiten des Menschen gehörte.

Wo eine einzige, kleine, noch unentdeckte Insel wichtiger werden kann, als Dutzende von entdeckerischen Funden, welche auch geschichtliche Geltung erlangt haben. Falls nämlich das Neuland nicht bloß eine geographische oder wirtschaftliche Neuheit bietet, sondern eine intellektuelle, welche uns mit Erscheinungen und Gestaltungen ungeahnte geistige Fernblicke eröffnen.

Und da bin ich wirklich auf ein Ergebnis gestoßen, wenigstens auf etwas, das ich im ersten Anlauf für ein Ergebnis halte: ich fand auf den ozeanischen Karten ein weites Gebiet, das mir wie vom Schicksal zur weiteren Durchforschung vorherbestimmt erscheint; insofern es von allen bisherigen Seefahrern sehr vernachlässigt wurde, während die Figuration darauf hinweist, daß hier noch ganze Gruppen nie gesehener Inseln sich unter der monotonen Tünche des kartographischen Blau verstecken. Zeig' mir doch das mal auf der Karte, begehrte der Andere, dessen Neugier zu erwachen begann.

Ich schlug ihm einen Atlas auf und verwies ihn auf den nördlichen Teil des Stillen Ozeans, zwischen den Sandwich Inseln und den Aleuten. »Sieh, Donath, das wäre ungefähr mein Terrain. Jungfräulich genug sieht es aus, so gut wie unberührt von benamsten Ortspunkten. Und an der Geräumigkeit dieses lediglich von Meridian- und Parallelstrichen durchzogenen Meeresfeldes ist nicht zu zweifeln. Es umfaßt ungefähr neun Millionen Quadratkilometer, könnte also annähernd ganz Europa verschlucken. Nördlich und besonders südlich davon ein wahres Gewimmel von Inseln, die Hawai'schen an der Spitze, und dazwischen die bläuliche Öde der Unentdeckten.

Bis zum Beweise des Gegenteils halte ich daran fest, daß diese ungeheure Fläche darauf wartet, mit den Zeichen entdeckerischer Tätigkeit bevölkert zu werden.« »Und du nimmst einstweilen an, daß hier noch gar nicht gesucht worden ist?« »Das wäre natürlich übertrieben. Dieses Feld war sogar der Schauplatz gewisser Expeditionen. Und wenn diese nichts gefunden haben. So beweist das im Einzelfalle nur, daß nicht gesucht wurde, Genauer, die Leiter dieser Expeditionen suchten keine menschlichen Siedelungen, sondern bestimmte Merkmale von wissenschaftlichem und technischem Interesse.

Es heißt noch heute bei der Tuscarora-Tiefe müssen auf ihr die Inseln der Verheißung liegen. Allmächtiger! Die Inseln der
Verheißung! Sogar der große Newton hat uns derartige Rätsel hinterlassen, und von Leonardo da Vinci gibt es hunderte von Schriftseiten, deren hieroglyphische Struktur kaum auflösbar erscheint. Hier, bei meinem erworbenen Bande, liegt die Sache vergleichsweise einfacher. Er ist von A bis Z chiffriert, und zwar nach ein und demselben Schlüssel, dessen Auffindung mir schon in der ersten Probierstunde zufiel.

Mich und die geheimnisvollen Gebiete, deren magischen Bann ich schon verspürt hatte! Da standen sie vor mir in einfach lesbaren Sätzen, die der Dechiffrierschlüssel aus dem chaotischen Wust der Buchstaben herausholte. Aber das Zusammentreffen eines Planes mit dem Auffinden und der Entzifferung dieser okkulten Schrift müßte imstande sein,  eine Expedition zu rechtfertigen...

 

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